Wir lesen Worte auf und stiften Menschen zum Schreiben an. 

Mit uns kann man kreatives Schreiben genießen, Journaling ausprobieren und an wissenschaftlichen Texten arbeiten. Wir sind neugierig, kreativ, schreibverliebt und stecken andere gern damit an.

Wir sind Nora Peters und Jana Zegenhagen und uns verbindet eine lange Freundschaft und die Liebe zum kreativen Schreiben. Das Besondere ist wohl, dass wir uns Zuspruch, Kraft und Mut geben, uns selbst anzuerkennen und uns zu verwirklichen. Diese Kraft und diesen Mut verbunden mit unserer Liebe zum Schreiben möchten wir nun auch mit anderen teilen… Violá!

So ging’s los
Als studentische Schreibberaterinnen haben wir uns beruflich kennen gelernt und dann miterlebt, wie die jeweils andere ins Berufsleben gestartet ist. Beide konnten wir an einer Uni mit einem Schreibzentrum und einer Schreibwerkstatt einen Ort schaffen, an dem Studierende und Lehrende beim wissenschaftlichen Schreiben Hilfe finden. Wir haben geforscht, unterrichtet, beraten, geschrieben…

Zusammen mit unseren Kolleginnen Ella Grieshammer und Franziska Liebetanz haben wir ein Buch geschrieben, das wir bis dahin vermisst haben: Zukunftsmodell Schreibberatung. Wir lernten uns als Schreiberinnen intensiv kennen: wir diskutierten Themen, stritten um Inhalte und Schreibstile, wir genossen gemeinsame Schreibzeiten, erfreuten uns an Textentwürfen. Unser Buchprojekt entließ uns als veröffentlichte Autorinnen in die Welt und schmiedete unzertrennbare Bande zwischen uns beiden.

To be continued

Uns wurde immer deutlicher, wie sich Schreibende gegenseitig helfen und inspirieren können, wie bereichernd kreative Schreibaufgaben wirken, welche Bedeutung das Schreiben für ein selbstbestimmtes, glückliches Leben haben kann. Schließlich haben wir selbst das Schreiben als Methode des Selbstcoachings genutzt: Es ist schwer, sich selbst zu verwirklichen und dabei alle Anforderungen zu managen im Job, als Mütter, als Schreibende, als Töchter, als Freundinnen… als Frauen. Schreiben hilft uns dabei, für uns selbst einzustehen.

Ich schreibe am liebsten unbekümmert und frei. Seit meinen Jugendtagen ist ein Tagebuch mein Begleiter. Meine Worte fließen dabei in nachdenkliche, verarbeitende und zukunftsgewandte Texte, aber immer öfter auch in Märchen und Kurzgeschichten. Märchen sind eine besondere Textform für mich, da ich dort meiner Phantasie freien Lauf lassen darf, alles kann passieren. So viel Freiheit uns das Märchen lässt, so viel Halt gibt uns aber auch der Aufbau und die Vertrautheit. Wir wissen, wie sie anfangen und meist enden und welche Zutaten ein Märchen so braucht. Daher rege ich sie gern in meinen Schreibkursen an. Schreibende sind oft selbst überrascht, was dabei entsteht. Ich liebe es in Gruppen zu schreiben und dem geschäftigen Kratzen von Füllern zu lauschen.

Ich bin Autorin und freiberufliche Schreib- und Glückscoach.

Ich liebe die Poesie, weil sie Raum gibt, um sich als Schreibende zu entfalten und mit sich selbst in Kontakt zu kommen. Und weil sie Raum lässt, in den Lesende mit ihren Gedanken und Gefühlen eintreten können. Am liebsten schreibe ich mit meinem Füller. Das ist schön leise und fühlt sich gut an. Aber ich habe auch einen Crush auf Schreibmaschinen aus den 60er-80er Jahren. Wenn ich schreibe, dabei Knusperflocken nasche und in andere Welten abtauche, schläft unsere Pudeldame meist in meiner Nähe und träumt von ihren Abenteuern.

Ich bin Autorin und Dozentin für kreatives Schreiben.

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